Der Ortsvorsteher Grüna berichtet im Juni

Der Ortsvorsteher Grüna berichtet

Wie die Zeit vergeht…

ein Satz, welchen man doch öfters hört – nicht nur in letzter Zeit und damit willkommen zu dieser Ausgabe unseres Ortsblättels. Mit Glückwunsch an alle Konfirmanten und Jugendweihlinge!

Ja eine besondere Ausgabe dieses Blättl, wie eigentlich jede Ausgabe davon, doch hier trifft der eingangs erwähnte Satz wieder zu, denn 5 Jahre sind verflogen wie im Sauseschritt. Und damit gleich an dieser Stelle ein herzlicher Dank an alle Mitglieder der Ortschaftsräte Grüna und Mittelbach, welche diese Zeit mit Ihrer Zeit verantwortungsvoll für beide Orte und mit dem Blick für das Ganze gestaltet haben. Und ein Dank gilt unseren Mitarbeiterinnen des Ortschaftsrates, in diesem Falle für Grüna Frau Heike Dybeck. Ebenfalls ein Dank unserem Bauhof, ganz vorne daran Herrn Olaf Rümmler für ein eine vertrauensvolle Zusammenarbeit auf kurzen Wegen, unseren Hausmeistern und nicht zu vergessen den Stadträten, welche ihren Wahlkreis hier haben, der Stadtverwaltung mit ihren Bürgermeistern und unserem ersten Bürger, Herrn OB Sven Schulze, sowie unseren Mitgliedern des Landtages, welche sich für beide Orte einsetzten, in erster Linie Herrn Peter Patt.

Nun die nächste Wahl steht an, das Häkchen setzt der Wähler, wir sind gespannt und schlauer im nächsten Blättl – deshalb Ermutigung zu wählen! Ich finde es mehr als legitim, dass in diesem Blatt jeder, welcher sich für die neuen Ortschaftsräte aufstellen lässt auch hier wiederfindet und wünsche mir, dass auch zukünftig ohne Parteibrille bzw. egal welcher Gruppierung man sich verschrieben hat, im konstruktiven Miteinander für die nächsten 5 Jahre alles für Grüna und Mittelbach bewegt wird. Zusammen mit den Vereinen und denen, welche sich aktiv mit einbringen möchten.

Und es wird ein vielleicht ein Gehen sein und Kommen, auf was wir alle gespannt sind. Kommen und Gehen, so war es auch in der Grünaer Geschäftswelt: In den wohlverdienten Ruhestand ging unser Thomas Seyboth (genieße es in vollen Zügen und danke dafür). An der Chemnitzer eröffneten gleich zwei neue Läden – einmal sehr nachhaltig für Gebrauchtes „Second Chance“ und für die Gesundheit erhielt das KiG Zuwachs mit der Orthopädie-Schuhtechnik Meichner.

Und zur dritten Thematik Kommen und Gehen: Viele neue Erdenbürger erblicken das Licht der Welt, für einige Erdenbürger verlosch das Lebenslicht für immer. Für die erstgenannten ein herzliches Willkommen in dieser doch manchmal nicht nachvollziehbaren Zeit auf diesem Erdenball – für die Hinterbliebenen der letztgenannten meine tiefempfundene Anteilnahme. Diese gilt auch und besonders der Familie von unserem Klaus Illgen, der treuen Seele des Schaustellerverbandes und des Tutti Frutti Teams. Schon vorher immer aktiv auch für Grüna, blühte die Zusammenarbeit 2013 wieder mehr als auf für unsere Kirmes, und das war dank unseres Klaus möglich – ein Mann, ein Wort, ein Handschlag, und es entstand eine wunderbare und ehrliche Freundschaft.

Lieber Rico – für Deinen jetzt doch beschwerlicheren Weg als Chef alles Gute!

Ja ganz schön sportlich manchmal im Leben, und sportlich gab es auch viel hier und da – mehrmaliger Aufstieg unserer Handballer, der Wiesengrund jubelte, die Wintersportler ebenso - und die Niners holten den Europapokal und die Floorfighters Chemnitz wurden Deutscher Pokalsieger.

Und da ist sie da – die Euphorie…endlich wieder! Euphorisch oder etwas weniger müssen wir die nächste Kirmes angehen. Aber sie kommt wieder, jedoch, wenn man die finanzielle Ausstattung seitens der Stadt bemängeln darf, kann man froh sein, wenn Unternehmen dieses Projekt unterstützen – gern auch Sie – Spendenkonto Kirmes Grüna bei der Volksbank Chemnitz, BLZ: DE 870962140021348210 – WIR bedanken uns vorab bei Ihnen und sind auf jeden Cent angewiesen!

WIR sind Optimisten und freuen uns zusammen mit den vielen Akteuren vor und hinter der Bühne und 10 Jahre Marios Musikmühle aus Dresden sowie 20 Jahre MD…Und freuen werden wir uns auch auf weitere Feiern, wie die Aufstiegsfeier unserer Handballer am 22.06. oder dem Fußballkracher im Wiesengrund am selbigen Tage - FSV Grüna/Mittelbach gegen FSV Zwickau.

Der neue Sportplatz hinter der alten Turnhalle hat auch Gestalt angenommen und wurde nach langem Tauziehen doch anders umgesetzt, als die erste geplante Version. Dank allen, welche daran geglaubt haben und den Sportlern, welche ihn nutzen - Sport frei! War schon bewegt – die erste Bauanlaufbesprechung vor Ort. Und wieder etwas für Grüna gemeinsam erreicht!

Ja, und das ist glaube ich die kleinste Baustelle – die größten und manchmal nicht nachvollziehbaren findet man auf der Chemnitzer, der Dorfstraße und in Mittelbach. Bzw., wo gibt es eine Straße in der Stadt, wo kein Bauzaun steht und eine Ampel (also damit meine ich nicht die Regierung, ist schon so schlimm genug) .

Deshalb an dieser Stelle ein Auszug aus dem Verkehrslenkungsprotokoll, da die Information der Anwohner mehr als zu wünschen übrig lässt…(manchmal).

Straße, Grund Chemnitzer Straße Grüna/ Wehrgasse – KNS/ KNE VERKEHRSKONZEPT

Antragsteller: ESC

Zeitraum: 26.08.2024 - 25.10.2024

Umfang, Sperrung,

Bemerkungen (66.4)

Verkehrskonzept wurde überarbeitet. -> Bauausführung ist halbseitig abschnittsweise möglich.

26.08- 30.08.2024 Bauvorbereitung, Vollsperrung Böttchers Weg

1.BA: 30.08 – 25.10.2024 Wehrgasse Vollsperrung

2.BA: 02.09 – 20.09.2024 S245 Chemnitzer Straße landwärts mit LSA mit FG-Signalisierung

3.BA: 23.09 – 18.10.2024 S245 Chemnitzer Straße stadtwärts mit LSA mit FG-Signalisierung

* Pleißaer Straße zur Reduzierung der Umlaufzeit als unechte Einbahnstraße, Signalgeber am Böttcher Weg nur

auf Anforderung

4.BA: Nachbereitung Wehrgasse im Bauzeitraum Punkt2 bereits als eine Woche enthalten

Haltestellenverlegung?

SN Polizei Keine Einwände

SN CVAG OL 41, Haltestellenverlegung notwendig

Sonstige SN RVW bitte zur Info….

Hinweise/Festlegung Das Verkehrskonzept wird bestätigt und kann zur Ausschreibung verwendet werden.

Haltestellenverlegung ist in VZ-Plänen zu ergänzen

Niederschrift Verkehrslenkungskommission wegen Baustelle…

Deshalb - Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammensein ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ein Erfolg! Zusammengekommen war man auch bei der Firma BMF GmbH in Grüna. Umweltminister Wolfram Günther nahm BMF in die Klimaallianz Sachsen auf, eine Gruppe vorbildlicher Firmen. "So geht Zukunft". Mit dabei waren drei Schüler der "Klima-Schule" Dr.-Wilhelm-André-Gymnasium und natürlich die Medien, welche Grüna wieder hinaus in die große weite Welt trugen.

In Kalenderwoche 15 fand auch die Mitgliederversammlung des FSV Grüna/Mittelbach statt, bei der 4 der langjährig aktiven Sportfreunde mit der bronzenen Ehrennadel des Sächsischen Fußballverbandes ausgezeichnet wurden….Patrick Stein, Mario Sonntag, Axel Richter und Falk Fährmann.

Da kann man nur anstimmen - „Ja am Kappelbach, ja am Kappelbach….“

Glückwunsch auch an unsere Wintersportler – nicht nur für Ihre Erfolge, sondern auch für die neuen Vorstände, dem 1. Vorsitzenden Uwe Hausstein, dem zweiten Vorsitzenden Andre Müller und der Schatzmeisterin Christiane Hoyer.

Veränderungen mit Glückwunsch zum neuen Ehrenamt auch bei der Grünaer Schützengilde: der ersten Vorsitzenden Maria Storch und dem zweiten Vorsitzenden Volkmar Sturm.

Und bei Florians Jüngern war die Jahreshauptversammlung auch mit Themen gut bestückt. Nach Erfüllung der erforderlichen Lehrgänge und Dienstzeit konnten im Rahmen der Veranstaltung einige unserer Kameraden befördert und ausgezeichnet werden: Die Kameraden Sascha Thiele, Florian Brüsch, Florian Schenkel und André Morgenstern erhielten ihre ersten Schulterstücke als Feuerwehranwärter. Zum Oberfeuerwehrmann befördert wurden die Kameraden Benjamin Schwuchow und Peter Menzer. Zum Hauptfeuerwehrmann befördert wurde Kamerad Jonas Liebe. Für 25 Jahre treue Dienste danken wir Kamerad Toni Albrecht.

Danke auch den Kameraden, dass sie die erste Freiluftveranstaltung mit überwachten – unser Brauchtumsfeuer. Dank an Axel Kühne – wie immer, dem Baulinchen, dem GFC, vielen fleißigen Händen, den Anwohnern und an erster Stelle den Gästen, also Euch! Und Dank den fleißigen Händen für das rasche Säubern….

Apropos, gesäubert wurde auch zum Frühjahrsputz. Und fast 100 Personen (die wenigsten aus Grüna) fanden sich zusammen mit Tüte und Greifgerät und pilgerten in gewohnter Geocacher-Manier durch Grüna. Unterwegs waren auch der Scheibenschützengesellschaft zu Grüna am Denkmal, der Heimatverein am Sprudelstein, die Wanderfreunde am Totenstein und Ulbi an Nitzschens Bank – dazu später noch etwas kurz. Peter Simmel kümmerte sich rührend, dass etwas Warmes die Bäuche erfreute, der GFC stand am Warmhaltegerät und etwas Flüssiges wurde ebenfalls gereicht. Schöne Gespräche im Nachgang und an unsere Grünaer Rose Annett Winkler ein Thank You für eine perfekte Organisation des Events verbunden mit einem Dank an den ASR, welcher Müllbeutel, Greifer und Handschuhe zur Verfügung stellte.

Und wenn ich vorhin erwähnte, dass zu Nitzsche Bank noch etwas folgt, dann ein freudiges Gefühl und Bitterkeit zugleich. Ralf Nitzsche sei gedankt, dass er ein Highlight am Waldesrand baute und uneigennützig der Allgemeinheit zur Verfügung stellte. Ein entspannter Blick in das Erzgebirge auf einer drehbaren Doppelliege, Komplettiert durch unseren Schmiedemeister Benjamin Ehrhardt, welcher sich um das 360 Grad Feeling mit einem eigens angefertigten Drehgestell kümmerte.

Ja auf dieser fühlt sich auch unser Zilla wohl….Doch so schnell in Grüna wieder der Müll seine Wege an bestimmten Orten fand, umso größer wurde auch der Müll an besagter Bank – leere Sektpullen etc.! Muss dies sein? Kann man nicht, wenn schon jemand sich Gedanken macht, sein Mitgebrachtes wieder mitnehmen? Das Krönchen setzt die dreiste Frechheit auf, dass schon fleißig angefangen wurde, selbiges Schmuckstück abzubauen. Rennen in dieser Gesellschaft wirklich vermehrt Bekloppte herum? Das ist nicht das Gesicht von Grüna! Und in Hinblick auf die Wahlen: es mag sein, dass nicht jeder jeden leiden kann, aber wo ist der Respekt geblieben, wenn Zerstörungswut überhandnimmt? Sollte die kleine Minderheit einer bestimmten Jugendgruppe Ausarbeitung brauchen, kann sie im Überfluss damit versorgt werden, mit der Bitte, nachzudenken und damit aufzuhören. Ihr müsst nicht denken, dass ihr unerkannt geblieben seid. Nun ich GLAUBE an das GUTE…

Und es ist nicht alles Schei… Obwohl: in Grüna wurden durch Initiative des Ortschaftsrates Hundekotbeutespender aufgestellt – Spender! Auch werden diese durch OR Mitglieder nachgefüllt, doch dass diese als Entsorgungsobjekt benutzt werden von erwachsenen Menschen, ist ziemlich schwer nachvollziehbar. Ein Appell an alle, welche dort ihre Tüte ziehen…. Und das Dreisteste dabei: frisch nachgefüllt, bedient man sich gleich an ganzen Packen von Beuteln…. Ist das die neue Armut des Geistes?

Selbiges Bild vom Schachtweg, welcher zum Radweg langsam ausgebaut wird. Die Info durften wir aus dem Informationsportal der Stadt entnehmen, also sozusagen so etwas wie stille Post.

Und bevor wir noch abschließend eine kleine Betrachtungsweise folgen lassen ein Dank an unsere Ehrenämtler vor und hinter den Kulissen, dann auch der letzte Vereinsstammtisch bei unseren Billardfreunden war mega besucht und wir freuen uns schon auf den nächsten bei unseren Wintersportlern.

Zuwachs erhält er demnächst auch von unseren Freunden aus Rabenstein und Lukas Stern – und natürlich waren unsere Stelzendorfer wieder verlässliche Stammgäste.

Gefreut hatte ich mich auch auf eine kleine familiäre Buchlesung in unserem „Haus Waldquell“, gut organisiert vom Team um Marcel Kaden mit zwei interessanten Gästen, welche eines vereinte – sie sind Autoren. Wohlwissend, diese Reihe fortzuführen unter dem Motto „Unter unserem Dach“, wurde an diesem Abend nicht nur zugehört, sondern auch gelacht über die eine oder andere Anekdote. Dank an Frank Heinrich und Jens Conrad für einen unvergesslichen Abend. Ebenfalls als Gast anwesend war unser Grünaer Verleger und Autor Hendrik Nöbel.

Zu den Sprechzeiten des Ortsvorstehers sind folgende Bücher ebenfalls käuflich erwerbbar und sollten in keiner wohlsortierten Heimbibliothek fehlen, denn sie sind von Grünaern (J. Conrad, Hendrik Nöbel) geschrieben – ein schönes Geschenk und eine einzigartige Erinnerung.

DAS BUCH zum Sachsenring, denn am 26. Mai 1927 dröhnten in Hohenstein-Ernstthal zum ersten Mal die Motoren, Badberg-Vierecks-Rennen nannten die Organisatoren das Spektakel. Es war die Geburtsstunde des Sachsenrings, obwohl der Kurs erst seit 1937 offiziell diesen Namen trägt. Noch vor dem Zweiten Weltkrieg fanden hier die Großen Preise Deutschlands und sogar Europas statt.

Durch den hohen fahrerischen Anspruch und das große Zuschauerinteresse entwickelte sich der Sachsenring immer mehr zu einer beliebten Adresse. Daran hat sich bis heute nichts geändert! Von 1961 bis 1972 schrieb die zwischen Chemnitz und Zwickau gelegene Strecke erstmals Geschichte in der Weltmeisterschaft.

Hendrik Nöbel, der Autor dieses Buches, erlebte am 17. Juli 1966 an der Hand seines Vaters den ersten Motorrad Grand Prix auf dem Sachsenring. Seitdem gehören der Motorradrennsport im Allgemeinen und der Sachsenring im Besonderen zu seinem Leben. Ab 1973 blieb die Internationalität der Veranstaltungen begrenzt. Hervorgerufen durch die politische Wende und die damit verbundene Wiedervereinigung Deutschlands, konnte im August 1995 das moderne Verkehrssicherheitszentrum Sachsenring eröffnet werden.

In seiner Biografie nimmt uns der ehemalige Politiker Frank Heinrich mit auf seine zwölf Jahre lange Reise als Abgeordneter der CDU im Deutschen Bundestag. Drei Mal gewann er das Direktmandat für seinen Wahlkreis in Chemnitz. Im September 2021 verlor er die Wahl überraschend gegen den Kandidaten der SPD, dies war das Ende seiner politischen Karriere. Sein christlicher Glaube prägte seine politische Arbeit. Als Pastor der Heilsarmee setzte sich Frank Heinrich vor allem für sozialdiakonische Projekte in Chemnitz ein. Um noch mehr für arme Menschen bewirken zu können, trat er 2007 in die CDU ein. Bereits nach zwei Jahren Parteimitgliedschaft saß er im Deutschen Bundestag. Gleich zu Beginn seiner Tätigkeit als Politiker fasste er den Entschluss: "Ich möchte als Politiker Mensch bleiben“, und so schrieb er seine erlebten Geschichten auf.

Kann man mit einem Trabant Rennen fahren? Ja – man kann! Was auf dem Schleizer Dreieck im Sommer 1971 begann und nach fast zwei Jahrzehnten im September 1990 auf dem Rundkurs im tschechischen Most endete, war wohl eine der am längsten bestehenden Rennserien mit dem immer gleichen Basisfahrzeug, das zudem noch bis kurz vor Ende der Rennserie produziert wurde – dem Trabant  601. Werksunterstützung gab es leider keine, sodass es sich einige Tüftler und Enthusiasten zur Aufgabe gemacht hatten, aus dem mager motorisierten Kleinwagen einen Spezialtourenwagen zu entwickeln. Mit einer Motorleistung, die etwa dem Dreifachen der Serienmotorisierung entsprach, erreichten die wagemutigen Piloten Geschwindigkeiten von bis zu 180 km/h. Auf den Rundstrecken und bei Bergrennen in der DDR fuhren die Motorsportler eine DDR-Meisterschaft aus. Über die 19 Jahre des Bestehens der Trabant-Rennklasse setzten sich weit über 100 Rennfahrer hinters Lenkrad eines Renn-Trabis. Manche von ihnen nur ein einziges Mal, andere blieben der Rennserie über viele Jahre treu verbunden. Doch was waren das für Leute? Taxifahrer, Ingenieure, Lehrer und auch ein „rasender“ Zahnarzt waren im Starterfeld vertreten. Aber ganz egal – sie alle lebten für ihren Trabant-Rennsport. Ein paar von ihnen werden in diesem Buch näher vorgestellt – woher sie kamen, was sie zum Trabant-Rennsport führte, aber auch, wie es nach dem Trabant-Rennsport für sie weiterging. Wie die Rennwochenenden an den Strecken abliefen und natürlich spannende Einblicke in die Renntechnik des legendären Zweitakters dürfen da nicht fehlen. Und welchen Stellenwert der Trabant-Rennsport in der DDR hatte – auch darauf gibt dieses Buch interessante Antworten.

Nun Antworten finden und Fragen stellen….. Wer die Qual hat, hat die Wahl (da war doch was…) und alles hat zwei Seiten… Und manchmal ist viel Wind nicht immer gut. Eine kleine Runde Löwenzahn aus der Fernsehserie des ZDF mit dem Ziel unterhaltsamer Wissensvermittlung für Kinder und Erwachsene?

In den Generatoren von immer mehr Windrädern steckt das Metall Neodym, eine sogenannte seltene Erde. Weltweit läuft schätzungsweise schon jedes fünfte Windrad damit.

In den Hintergrund treten die Umstände der Gewinnung dieser seltenen in dem Hauptexportland China, denn die dortigen Bedingungen werden einfach unter den Tisch fallen gelassen. Dieses Neodym wird fast ausschließlich in chinesischen Minen gewonnen. Bei der Aufbereitung entstehen hochgiftige Abfälle - Toxischer Schlamm, der einfach in die Natur gepumpt wird. Ganze Landstriche werden verseucht und unbewohnbar. Menschen leiden unter dem Abbau des Metalls. Das Problem: Das Neodym muss aufwendig aus Gestein gelöst werden. Mit hochgiftigen Chemikalien in großen Mengen. Dies hat jetzt schon eine erhöhte Krebsrate der Arbeiter zur Folge…

Nun hoffen wir auf nicht noch größeren Krebsschaden in unserm Lande, denn die Hoffnung stirbt zuletzt. In diesem Sinne: seid gegrüßt und genießt den Sommer, lacht mal wieder mit den Leuten und unterhaltet Euch mit Ihnen, bevor sie von uns gehen und bringt Euch mehr mit ein, denn nur fordern kann ein jeder…

Die Vögel zwitschern es von den „Bäum“ – Grüße vom Ortschaftsrat aus der Chemnitzer 109!


Lutz Neubert, Ortsvorsteher Grüna

Dieser Artikel stammt aus dem Ortschaftsanzeiger Grüna / Mittelbach Juni 2024

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